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bibelbuch

Unser Verständnis von Gott und seinem Wesen

Wir sind davon überzeugt und glauben, dass der Vater, der Sohn und der heilige Geist Gott sind.

Begriffe wie "Trinität", "Dreieinigkeit", "Dreifaltigkeit" usw. haben immer großes Potential für Missverständnisse, da entscheidend ist, wie man die Definition setzt. Daher möchten wir diese Begriffe nicht benutzen. Aufgrund gewisser merkwürdiger Lehren möchten wir aber ein paar Dinge klarstellen.

Wir glauben nicht, dass der Sohn Gottes vor Grundlegung der Welt geboren wurde, geschaffen wurde oder geworden ist. Nein, ER hatte keinen Anfang. Alles hatte durch ihn seinen Anfang, alles ist durch ihn geworden.

Wir glauben nicht, dass der heilige Geist eine Art Kraft ist, sondern dass er die dritte Person der Gottheit ist. Eine Person ist jemand, der einen eigenen Willen und folglich eine eigene Persönlichkeit hat.

Alles, was wir diesbezüglich glauben, können wir klar anhand der Schrift aufzeigen.

Wir beten den Vater an, ebenfalls beten wir den Sohn an, aber wir beten nicht den heiligen Geist an. Gott hat es nie geboten und die Gläubigen haben es nie getan, weder im alten Testament noch im neuen Testament und das, obgleich der heilige Geist Gott ist. Wir wagen es nicht, von dem Pfad zu weichen, den Gott uns in seinem Wort aufzeigt.

Schriftverständnis

Obgleich das Wort Gottes in einem bestimmten kulturellen, zeitlichen und situationsbedingten Kontext geoffenbart wurde,

sind wir davon überzeugt, dass die ganze heilige Schrift (also auch AT) uns zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung und zur Unterweisung in der Gerechtigkeit dient, und dass alle Lehren des Neuen Testamentes absolute Gültigkeit haben (2.Timotheus 3,16).

Wo die Bibel wörtlich verstanden werden will, nehmen wir sie wörtlich. Aber nehmen wir nun alles wörtlich? Nein.

Denn es gibt genügend Abschnitte, die in Bildern reden und nicht wörtlich genommen werden dürfen. Das ist selbst für einen nichtgläubigen Menschen, der gesunden Menschenverstand besitzt und unvoreingenommen an den entsprechenden Text herangeht, klar zu erkennen. Wie viel mehr sollte es Christen klar sein. Oft ist aber nicht der Text das Problem, sondern das unaufrichtige Herz.

6-Tage-Schöpfung

Wir sind überzeugt, dass Gott die Welt und alles, was da ist, das Sichtbare und Unsichtbare, in sechs Tagen (6x24h) erschuf und am siebten Tag ruhte.

Der Schöpfungsbericht im 1. Buch Mose ist für uns kein jüdisches Gedicht, auch war die Teilung des Roten Meeres nicht einfach eine Ebbe, sondern eine übernatürliche Teilung der Wasser und ebenso sprach auch die Eselin Bileams tatsächlich zu ihm, wie in 4.Mose 22,28 bezeugt ist.

Biblische Auslegung

Wir sind überzeugt, dass die Bibel allein durch die Bibel verstanden und ausgelegt werden muss, und dass Gott uns alles, was wir nötig haben, um seinen Willen zu erkennen, durch sein Wort offenbart hat.

Der Schlüsselvers für alle Auslegung und jede Lehre:
Die Summe deines Wortes ist Wahrheit! (Psalm 119)

Wir lehnen in aller Deutlichkeit die historisch-kritische Theologie ab.

Predigtverständnis

Wir sind davon überzeugt, dass bei der Predigt am Sonntag ein Bibelbuch fortlaufend „Vers für Vers“ ausgelegt werden muss.

Bei der Bibelstunde erforschen wir ein Bibelbuch fortlaufend. Der Vorteil liegt jeweils darin, dass man nicht nur versteht, was geschrieben steht, sondern auch die Gedanken dahinter versteht, warum der Schreiber dieses oder jenes sagt.

Diese Herangehensweise hilft ungemein, den Textzusammenhang, den Inhalt und die Absicht des Schreibers besser und tiefgreifender zu verstehen. Außerdem ist es auf diese Weise für eine Gemeinde oder einen Prediger sehr schwer, bestimmte unangenehme Abschnitte zu überspringen oder auszulassen, und so können wir auch das Risiko minimieren, uns nur mit bestimmten Lieblingsthemen zu beschäftigen.

Gemeindeleitungsverständnis

Wir sind überzeugt, dass das Pastoral-System (Ein-Mann-System) unbiblisch und schädlich für jede Gemeinde ist, da es den biblischen Geboten entgegensteht.

Eine Gemeinde wird von mindestens zwei Ältesten geführt und geleitet, sobald diese vorhanden sind. Aber Älteste sind nicht Voraussetzung, um eine biblische Gemeinde zu sein.

Viele übersehen, dass die Gemeinde in Antiochia weder zur Zeit der ersten noch zur Zeit der zweiten Missionsreise Älteste besaß. Paulus und Barnabas setzten allerdings bereits am Ende der ersten Missionsreise in jeder Gemeinde, die sie gegründet hatten, Älteste ein (Apg 14,26).

Dies war möglich, da Männer vorhanden waren, welche die Voraussetzungen erfüllten. In Antiochia jedoch waren trotz des langen Dienstes des Paulus und Barnabas keine geeigneten Männer vorhanden. Daher lesen wir auch nie von Ältesten in Antiochia.

Wenn Gott keine Ältesten „schenkt“, dann ist das erstmal so. Bis es Älteste gibt, wird eine Gemeinde durch die Lehrer und die führenden Brüder geleitet (Apg 13,1-3). Älteste werden nicht durch die Gemeinde gewählt, sondern von der Gemeinde anerkannt.

Brüder, die jene Voraussetzungen von 1.Timotheus 3,1-7 und Titus 1,5-9 erfüllen, können den Augen der Gemeinde nicht verborgen bleiben, so wenig, wie die Sonne zur Mittagszeit unentdeckt bleiben kann.

Wir halten uns an die Ordnungen des Hauses Gottes.

Ein paar dieser Ordnungen seien hier zum besseren Verständnis erwähnt:

  • Es gibt nur einen Kelch und nur einen Leib Brot beim Gedächtnismahl, so wie es uns auch in Wort Gottes vor Augen gestellt wird.
  • Wir halten das Gedächtnismahl während eines Liebesmahles ab, so wie es der Herr Jesus tat und so wie Paulus es den Korinthern überliefert hat. Das bedeutet also auch, dass wir jeden Sonntag ein gemeinsames Essen haben, bei dem wir dann das Brot brechen und den Kelch nehmen.
  • Jeder prüft sich selbst, ob er würdig ist, am Mahl des Herrn teilzunehmen.
  • Den Dienst an der Predigt und den Bibelstunden tun nur die Brüder, so wie Gott es anordnet hat (1.Kor 14,26-35 + 1.Tim 2,12).
  • Die Brüder heben die Hände auf beim Gebet, so wie der Apostel des Herrn es verlangt (1.Tim 2,8) Das Erheben der Hände hingegen ist uns nicht geboten.
  • Die Schwestern bedecken ihr Haupt beim Beten und Weissagen, so wie der Herr es durch seinen Apostel geboten hat (1.Kor 11,2-16). Wir zwingen jedoch selbstverständlich keine Schwester, das zu tun. Gelobt sei der HERR, der uns Einsicht und Verständnis geschenkt hat, sodass wir in der Lage sind, alle wichtigen Fragen zu diesem Thema zu beantworten.
  • Wir taufen nur in Flüssen oder Gewässer und durch Untertauchen. Wir taufen auf den Namen des Herrn Jesus.

Weitere Fragen, die oft gestellt werden:

Charismatisch?

Wir glauben, dass Gott der Gemeinde Geistesgaben (Charismen) gegeben hat, aber wir glauben nicht, dass wir über diese frei und nach unserem Belieben verfügen können.

Wir sind keine charismatische Gemeinde – wir sind aber auch keine Brüdergemeinde.

Kann ein Christ verloren gehen? Calvinist oder Arminianer?

Wir glauben daran, dass jemand, der sich wirklich zu Christus bekehrt hat und wiedergeboren wurde, nicht mehr verloren gehen kann.

Nicht, weil der Christ so treu ist, sondern weil Christus treu ist. Und nein, du kannst dich nicht von Gott lossagen durch einen persönlichen Willensakt. Du kannst dich nicht aus seiner und des Vaters Hand befreien. Das ist biblischer Fakt, wer die Bibel kennt, weiß das.

Die Frage, die man sich stellen müsste, lautet: Warst du je in seiner und in des Vaters Hand? Eine unangenehme Frage, der sich viele nicht stellen wollen.

Wir glauben aber auch nicht daran, dass Gott alle Menschen in zwei Gruppen unterteilt hat, wobei er die einen zum Heil und die anderen zur Verdammnis bestimmt hätte.

Wir sind keine Calvinisten, aber auch keine Arminianer.

Weder die Lehre von Calvin noch die Lehre von Arminius über dieses Thema decken sich mit den Aussagen der Schrift. Wir werden zu gegebener Zeit eine Ausarbeitung hierzu erstellen, die dann in der Rubrik „Ausarbeitungen“ zu finden sein wird.

Online-Church, Stream (usw.)

Die Gemeinschaft der Heiligen ist gesegnet. Auch wenn wir Ausarbeitungen zu bestimmten Themen im Internet veröffentlichen, werden keine Predigten online gestellt. Der Ort des Segens ist das Haus Gottes, die Gemeinde.

Wer nicht da ist, kommt auch nicht in den Genuss dieses Segens. Wir leben in verrückten Zeiten, wo viele Christen gar nicht die Gemeinschaft der Heiligen aufsuchen, sondern von Zuhause aus Internet-Church betreiben und dadurch großen Schaden nehmen, ohne es vorerst zu merken. Es ist der Wille des Herrn, dass wir nicht nur eine gute Predigt hören, sondern auch in den Beziehungen zu unseren Geschwistern wachsen. Nicht jenen im Internet, sondern denen vor Ort.

Gott möchte, dass wir einander schleifen und helfen, dass wir einander ermahnen und ermuntern, dass wir uns als geistliche Steine auferbauen lassen, unseren Platz finden und einander dienen, und vor allem, einander Liebe erweisen. Dass wir Seite an Seite immer mehr zu IHM hin wachsen, der das Haupt ist, und so zur ganzen Mannesreife gelangen.

Das geht aber nur, wenn man in der Gemeinde vor Ort anwesend ist, nicht nur körperlich, sondern von ganzem Herzen.

Elektronische Hilfsmittel - Handy, Tablet, Laptop und Co.

In den Versammlungsstunden, sowohl am Sonntag als auch in den Bibelstunden, werden keine elektronischen Hilfsmittel verwendet.

Keine Handys, keine Tablets und keine Laptops. Hier sei jedem das sehr gute Buch von Neil Postman ans Herz gelegt „Das Verschwinden der Kindheit,“ in dem er (vor allem) auf die Auswirkungen von elektronischen Medien aufmerksam macht. Man bedenke, dass die Erkenntnisse, die diesem Buch zugrunde liegen, bereits 1982/83 bekannt waren.

Sind wir aber völlig gegen elektronische Hilfsmittel? Nein, wir nutzen die Mittel, die sich uns bieten, für das persönliche Studium, für die Vorbereitung usw., aber nicht am Sonntag, nicht im Haus des Herrn.

Wer wir sind

... Wir sind keine Christen, die alles dafür tun, dass andere in unsere Gemeinde kommen, wir ködern nicht mit allen Mitteln...

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Zeugen Jehova - Kindermissbrauch. Die Zwei-Zeugen-Regel.


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Wenn Kinder missbraucht werden unter den Zeugen Jehova, wird nichts unternommen, bis nicht ein weiterer Zeuge, neben dem Opfer selbst, die Tat bezeugt. Die sogenannte Zwei-Zeugen-Regel. Ob dieses Vorgehen biblisch ist, zeige ich in diesem Video auf.

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Straßeneinsatz

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Jeden Samstag veranstalten wir Straßeneinsätze, bei denen wir das Herz, das Gewissen und den Verstand der Mitbürger ansprechen.

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Der Gottesdienst

Findet jeden Sonntag statt
von 10:30 - ca. 15 Uhr*.

*Bitte beachten

Zur Bibelstunde

treffen wir uns jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr.

Aktuell sind wir in der Apostelgeschichte.

Das bieten wir:

  • ✔ Eine Gemeinde, die sich immer wieder neu auf Gottes Wort ausrichtet.
  • ✔ Vers-für-Vers-Bibelauslegung.
  • ✔ Tiefe Gemeinschaft.
  • ✔ Evangelistischen Eifer.

Wir freuen uns über:

Geschwister, die den Herrn wirklich lieben und IHM gemäß seinem Wort dienen wollen, über Geschwister, die bereit sind zu lernen, aber auch uns Anteil geben an den kostbaren Erkenntnissen und Wahrheiten, die Gott ihnen geschenkt hat. Denn als Glieder des einen Leibes brauchen wir einander.

Wenn du auf der Suche bist nach einer wirklich bibeltreuen Gemeinde und nicht nach Worship mit Lichteffekten oder Predigten mit süßlicher Rede, dann bist du bei uns genau richtig.

Bei uns gibt’s Schwarzbrot mit ein wenig Marmelade dazu.

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